Projekt "Dual-Regional-Praxisnah 2.0"

Im ersten Projekt, welches im Juli 2016 begonnen wurde, konnten alle geplanten Studiengänge: Wirtschaftsinformatik, Informatik, Medizininformatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Ingenieurwissenschaften im dualen Format angeboten werden. Darüber hinaus konnten im Projektzeitraum nahezu alle weiteren Bachelorstudienangebote der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) dual studierbar gestaltet werden. Zudem wurde im Bereich der Betriebswirtschaftslehre ein ausbildungsintegrierendes Studienangebot entwickelt. Gleichzeitig werden regionale Unternehmen angesprochen, um sie auf diese – für Brandenburg neue – Möglichkeit der hochschulischen Qualifizierung aufmerksam zu machen und sie für eine Kooperation mit der THB zu gewinnen.

Im Rahmen des Folge-Projektes „Dual – Regional – Praxisnah 2.0“ sollen die bereits etablierten dualen Studienformate an der THB inklusive der notwendigen flankierenden Beratungs- und Betreuungsangebote optimiert, strukturell verankert und nachhaltig in die Prozesse der Fachbereiche bzw. der Hochschule eingebunden werden.

Neben der Erweiterung und dem Ausbau des Theorie-Praxis-Transfers sollen im Rahmen des Projektes auch duale Masterstudienformate konzipiert, entwickelt und angeboten werden.

Folgende Studiengänge werden in der Projektlaufzeit betreut:

Das Projekt richtet sich an Studieninteressierte, die sich mit der entsprechenden Hochschulzugangsberechtigung für ein Studium im Bereich der Wirtschaft, Technik, Informatik und Medien interessieren und zugleich in einem regionalen Unternehmen arbeiten werden, bei welchem sie umfangreiche Praxis- und Berufskenntnisse erlangen. Dabei sind sowohl Personen mit Interesse an dualen Studiengängen als akademische Erstausbildung, als auch als individuelle akademische Weiterqualifikation im Fokus des Projekts.

Weitere für das Projekt interessante Hauptzielgruppen sind die KMU aus dem Land Brandenburg, die Bedarfe an akademisch ausgebildeten Fachkräften haben sowie Lehrende und Verantwortliche der THB, die dualen Studienformate institutionalisieren wollen.

Verantwortlich ist Prof. Dr. Andreas Wilms, Vizepräsident für Lehre und Forschung der Technischen Hochschule Brandenburg. Das Projekt wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg gefördert.


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